20/03/2025
Moscheen sind nicht nur beeindruckende Bauwerke, sondern vor allem heilige Orte der Anbetung und des Zusammenkommens für Muslime weltweit. Sie dienen als spirituelle Zentren, in denen Gläubige ihre Verbundenheit zu Allah stärken, Gebete verrichten und Gemeinschaft pflegen. Um die Heiligkeit und Ruhe dieser Gotteshäuser zu wahren, gibt es eine Reihe von Verhaltensregeln und Etikette, die sowohl von Muslimen als auch von Besuchern eingehalten werden sollten. Das Verständnis und die Beachtung dieser Regeln sind ein Zeichen von Respekt gegenüber dem Glauben und den Praktizierenden.

- Die Moschee als Haus Allahs: Bedeutung und Zweck
- Grundlegende Verhaltensregeln für Muslime
- Die Reinheit des Körpers und der Kleidung
- Der Weg zur Moschee: Ruhe und Bittgebete
- Das Betreten der Moschee: Der rechte Fuß und das Bittgebet
- Das Gebet zur Ehrerbietung der Moschee (Tahiyyat al-Masjid)
- Regeln während des Aufenthalts: Stille und Gedenken
- Die Belebung der Moschee und die Bedeutung der Gemeinschaft
- Das besondere Freitagsgebet (Jum'ah)
- Moscheebesuch für Nicht-Muslime und Touristen
- Respekt und Vorbereitung sind Schlüssel
- Kleiderordnung für Frauen und Männer
- Den richtigen Zeitpunkt wählen: Gebetszeiten und Feiertage meiden
- Verhalten beim Betreten: Schuhe aus, getrennte Bereiche, Mobilgeräte
- Fotografieren: Wann erlaubt, wann nicht?
- Kontakt mit Gläubigen: Höflichkeit und Offenheit
- Verständnis religiöser Praktiken
- Spenden als Dank
- Tabelle: Do's und Don'ts in der Moschee
- Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Schlussfolgerung
Die Moschee als Haus Allahs: Bedeutung und Zweck
Die Moschee, arabisch „Masjid“, bedeutet wörtlich „Ort der Niederwerfung“ und ist das zentrale Gotteshaus im Islam. Sie ist ein Ort der Ruhe, des Gedenkens an Allah (Dhikr), des Gebets (Salat) und des Lesens des Qur’an. Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) sagte: „Die Moscheen wurden für das Gedenken Allahs, das Gebet und das Lesen des Qurân errichtet.“ (Überliefert von Al-Buchârî und Imâm Muslim). Dies unterstreicht die spirituelle und nicht-weltliche Funktion der Moscheen.
Warum Moscheen so wichtig sind
Für Muslime ist der Besuch der Moschee, insbesondere für die fünf täglichen Gebete, von immenser Bedeutung. Es bringt nicht nur spirituellen Nutzen, sondern stärkt auch die Gemeinschaft. Der Gesandte Allahs sagte: „Wer sich in seinem Haus reinigt (die rituelle Gebetswaschung durchführt) und dann in ein Haus der Häuser Allahs geht, um eine Pflicht der Pflichten Allahs zu verrichten, dessen Schritte einer mindert eine Verfehlung und ein anderer erhöht um eine Rangstufe.“ (Überliefert von Imâm Muslim). Wer regelmäßig in die Moschee geht und in ihr betet, und wessen Herz mit ihr verbunden ist, der gehört zu den Sieben, die Allah am Jüngsten Tag in Seinem Schatten weilen lässt.
Grundlegende Verhaltensregeln für Muslime
Muslime halten sich an spezifische Regeln, um die Heiligkeit des Gebetsortes zu wahren und sich optimal auf die Anbetung vorzubereiten. Diese Regeln fördern die Reinheit, Ordnung und den Respekt innerhalb der Moschee.
Die Reinheit des Körpers und der Kleidung
- Rituelle Reinheit: Man betritt die Moschee nicht im Zustand der rituellen Unreinheit (Janaba). Frauen während ihrer Periode oder als Wöchnerinnen dürfen die Moschee nicht betreten, außer auf dem Durchweg. Vor dem Gebet ist die rituelle Gebetswaschung (Wudu) oder bei Bedarf die Ganzkörperwaschung (Ghusl) Pflicht.
- Angemessene Kleidung und Duft: Allah der Erhabene sagt: „O Kinder Adams, zieht eure schmuckvolle Kleidung bei jeder Moschee an!“ (Sûra 7:31). Muslime sollten die beste und sauberste Kleidung tragen, die bescheiden ist und den Körper bedeckt. Es ist auch empfehlenswert, sich zu parfümieren, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
- Vermeidung unangenehmer Gerüche: Der Verzehr von stark riechenden Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln oder Lauch vor dem Moscheebesuch sollte vermieden werden. Der Prophet Muhammad sagte: „Wer Knoblauch oder Zwiebeln gegessen hat, der soll uns meiden oder soll unsere Moschee meiden und soll in seinem Haus sitzen.“ (Überliefert von Al-Buchârî und Imâm Muslim). Dies dient dem Respekt vor den anderen Betenden und der Wahrung der sauberen Luft im Gotteshaus.
Der Weg zur Moschee: Ruhe und Bittgebete
Der Weg zur Moschee ist bereits Teil der Anbetung. Es wird empfohlen, diesen Weg mit Ruhe und Fassung zurückzulegen und sich nicht zu beeilen. Der Prophet Muhammad pflegte, wenn er auf dem Weg zur Moschee war, zu sagen: „O Allah, gib meinem Herzen Licht, meinem Gehör Licht, meinem Blick Licht! Erleuchte meine Rechte und meine Linke! Gib mir Licht vor mir und hinter mir, über mir und unter mir! Schenke mir Licht!“ (Überliefert von Imâm Muslim).

Das Betreten der Moschee: Der rechte Fuß und das Bittgebet
Der Muslim betritt die Moschee mit dem rechten Fuß zuerst und spricht dabei ein spezielles Bittgebet: „Im Namen Allahs, o Allah, halte Muhammad in Ehren! Mein Herr, vergib mir meine Sünden und öffne mir die Türen Deiner Barmherzigkeit!“ (Überliefert von Imâm Muslim).
Das Gebet zur Ehrerbietung der Moschee (Tahiyyat al-Masjid)
Bevor man sich setzt, sollte man zwei Rak'as (Gebetseinheiten) beten. Der Gesandte Allahs sagte: „Wenn einer von euch die Moschee betritt, soll er zwei Rak’as beten, bevor er sich setzt.“ (Überliefert von Imâm Muslim). Dies ist ein Zeichen der Ehrerbietung gegenüber dem heiligen Ort.
Regeln während des Aufenthalts: Stille und Gedenken
- Verweilen im Gedenken Allahs: Der Muslim strebt während seines Aufenthaltes in der Moschee nach dem Gedenken Allahs und dem Lesen des edlen Qur’an. Weltliche Gespräche oder Beschäftigungen sollten vermieden werden, da die Moschee ein Ort der Anbetung ist.
- Verbot des Verlassens der Moschee nach dem Gebetsruf: Wenn der Gebetsruf zum unmittelbaren Gebetsbeginn (Iqama) ertönt, sollte niemand die Moschee verlassen, bis das Gebet verrichtet wurde, es sei denn, es liegt eine Notwendigkeit vor. Der Prophet Muhammad sagte: „Wenn ihr den Gebetsruf zum unmittelbaren Gebetsbeginn hört, dann geht zum Gebet! Bewahrt dabei Ruhe und Fassung. Beeilt euch nicht! Und verrichtet, was ihr vom Gebet schafft; was ihr aber versäumt habt, das holt nach!“ (Überliefert von Al-Buchârî und Imâm Muslim).
- Respekt vor Betenden: Es ist streng verboten, vor einem Betenden vorbeizugehen, da dies seine Konzentration stören und das Gebet unterbrechen kann. Der Prophet Muhammad sagte: „Wenn der vor einem Betenden Vorbeigehende wüsste, was ihm dessentwegen widerfährt, würde er vierzig Mal stehenbleiben. Dies wäre besser für ihn als vor ihm zu laufen.“ (Überliefert von Imâm Muslim).
- Verbot des Erhebens der Stimme und der Streiterei: Die Moschee ist ein Ort der Ruhe und Stille. Laute Gespräche, Streitereien oder das Suchen nach verlorenen Gegenständen sind nicht gestattet. Umar ibn Al-Chattâb fand einmal zwei Männer, die sich in der Moschee stritten und ihre Stimmen erhoben. Er tadelte sie scharf und sagte: „Erhebt ihr eure Stimmen in der Moschee des Gesandten Allahs?“ (Überliefert von Al-Buchârî).
- Keine Störung anderer: Muslime dürfen niemanden bei der Verrichtung des Gebetes in der Moschee stören, nicht einmal durch laute Rezitation des Qur’an.
Die Belebung der Moschee und die Bedeutung der Gemeinschaft
Der Muslim belebt die Moscheen, indem er regelmäßig dort betet und sein Herz mit ihnen verbunden hält. Die Moschee ist das Haus eines jeden, der Allah demütig fürchtet. Allah der Erhabene sagt: „Um Allahs Moscheen kümmert sich ja einzig und allein, wer an den Letzten Tag glaubt und das rituelle Pflichtgebet verrichtet und die Zakâ entrichtet und niemanden außer Allah fürchtet. Jene nun werden es vielleicht sein, die zu den Rechtgeleiteten gehören.“ (Sûra 9:18). Diese enge Verbindung zur Moschee ist ein Zeichen tiefen Glaubens und der Gemeinschaft.
Das Freitagsgebet (Jum'ah) ist für muslimische Männer verpflichtend und wird gemeinschaftlich in der Moschee verrichtet. Es ist das wichtigste wöchentliche Gebet und hat einen besonderen Stellenwert.

Vorbereitung und Ablauf
Wer zum Freitagsgebet erscheint, soll sauber gekleidet sein und sich rituell gereinigt haben (Füße und Hände waschen, idealerweise Ganzkörperwaschung). Der Ablauf ist streng durchstrukturiert: Nach dem Gebetsruf beten alle zuerst für sich alleine, Frauen und Männer in getrennten Räumen. Dann folgt die Freitagspredigt (Chutba) des Imams, gefolgt von einem gemeinsamen Gebet.
Die Ahmadiyya Muslim Gemeinschaft: Eine Besonderheit
Die Ahmadiyya-Gemeinschaft, gegründet Ende des 19. Jahrhunderts von Mirza Ghulam Ahmad in Britisch-Indien, ist eine besondere islamische Bewegung. Ihre Mitglieder halten sich streng an die islamischen Rechtsquellen Koran, Sunna und Hadith, legen aber auch besonderen Wert auf die Offenbarungen von Mirza Ghulam Ahmad, den sie als Reformer und Erneuerer des Islam, später sogar als Nachfolger des Propheten, verstehen. Dies unterscheidet sie von der Mehrheit der Muslime, die Muhammad als den letzten Propheten ansehen, nach dem es keine neuen Offenbarungen mehr geben kann. Dies führt dazu, dass Ahmadiyya-Muslime in manchen islamischen Ländern verfolgt und bekämpft werden.
Eine weitere Besonderheit der Ahmadiyya ist ihr spirituelles Oberhaupt, Seine Heiligkeit Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, der Kalif in London, dessen wöchentliche Ansprache übertragen wird. Er tritt für die ursprünglichen Werte des Islams ein, wie Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Frau und Mann sowie die Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion. Nach dem Gebet treffen sich die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinschaft oft in geselliger Runde, da sie großen Wert auf das Miteinander legen. Der Imam besucht seine Gemeindemitglieder persönlich zuhause und kennt ihre Sorgen.
Moscheebesuch für Nicht-Muslime und Touristen
Moscheen sind oft offen für Besucher aller Glaubensrichtungen, um Einblicke in den Islam zu geben und die Schönheit der Architektur zu teilen. Für Touristen ist es besonders wichtig, die Regeln zu kennen, um Respekt zu zeigen und Missverständnisse zu vermeiden.

Respekt und Vorbereitung sind Schlüssel
Ein Besuch einer Moschee ist eine Gelegenheit, eine andere Kultur und Religion kennenzulernen. Die Einhaltung der Etikette ist entscheidend für einen positiven und respektvollen Austausch.
Kleiderordnung für Frauen und Männer
- Für Frauen: Arme und Beine müssen vollständig bedeckt sein. Ein Kopftuch ist Pflicht, um die Haare zu bedecken. Oft werden am Eingang der Moschee Leihkopftücher und Umhänge zur Verfügung gestellt.
- Für Männer: Lange Hosen sind obligatorisch, und die Arme sollten ebenfalls bedeckt sein (mindestens bis zum Ellbogen). Nicht-muslimischer Kopfschmuck wie Hüte oder Caps sollten abgelegt werden.
Den richtigen Zeitpunkt wählen: Gebetszeiten und Feiertage meiden
Die fünf täglichen Gebetszeiten sollten von Nicht-Muslimen gemieden werden, da die Moschee zu diesen Zeiten primär den Gläubigen vorbehalten ist. Die Gebetszeiten variieren je nach geografischer Lage und Jahreszeit und können im Voraus online oder vor Ort erfragt werden. Auch der Freitag, der im Islam dem Sonntag im Christentum ähnelt, und wichtige muslimische Feiertage sind Tage, an denen der Moscheebesuch für Touristen nicht empfohlen wird, um die Gläubigen nicht zu stören.
Verhalten beim Betreten: Schuhe aus, getrennte Bereiche, Mobilgeräte
- Schuhe ausziehen: In muslimischen Gebetshäusern ist das Tragen von Schuhen nicht gestattet. Besucher müssen ihr Schuhwerk vor dem Gotteshaus ausziehen und in dafür vorgesehenen Regalen ablegen. Dies dient der Sauberkeit des heiligen Ortes.
- Getrennte Gebetsbereiche: Männer und Frauen beten in der Regel in getrennten Bereichen der Moschee. Als Tourist sollte man sich dessen bewusst sein und die entsprechenden Bereiche beachten.
- Mobilgeräte: Mobiltelefone sollten ausgeschaltet oder auf lautlos gestellt werden, um die Ruhe und Konzentration der Betenden nicht zu stören.
Fotografieren: Wann erlaubt, wann nicht?
In touristischen Moscheen wie der Hagia Sophia in Istanbul oder der Hassan-II.-Moschee in Casablanca ist das Fotografieren oft erlaubt, um die Schönheit des Ortes festzuhalten. Blitzfotografie sollte jedoch aus Respekt vor den Gläubigen und zum Schutz der Kunstwerke vermieden werden. In kleineren, weniger touristischen Moscheen ist es ratsam, keine Fotos zu machen, es sei denn, es wird explizit erlaubt. Insbesondere das Fotografieren von betenden Personen kann als sehr respektlos empfunden werden.
Kontakt mit Gläubigen: Höflichkeit und Offenheit
Wenn Sie in Kontakt mit Gläubigen treten, tun Sie dies mit größtem Respekt und Höflichkeit. Vermeiden Sie es, Menschen während des Gebets anzusprechen. Viele Muslime freuen sich jedoch, wenn Touristen Interesse an ihrem Glauben zeigen und sind oft freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Dies bietet eine wunderbare Gelegenheit, mehr über den Islam zu erfahren. Kontroverse Themen sollten jedoch im Gespräch vermieden werden.

Verständnis religiöser Praktiken
Es ist hilfreich, sich vor dem Besuch über grundlegende Prinzipien des Islams zu informieren, wie die Fünf Säulen des Islam und die Geschichte der Moschee, die Sie besuchen möchten. Dies bereichert den Besuch erheblich und fördert das Verständnis.
Spenden als Dank
Wenn Ihr Besuch Sie beeindruckt hat, können Sie Ihre Wertschätzung durch eine kleine Spende ausdrücken. Viele Moscheen haben Spendenboxen am Ausgang, deren Erlöse der Gemeinde, Bedürftigen, sozialen Projekten oder der Instandhaltung der Moschee zugutekommen. Eine Spende ist eine schöne Geste des Danks und der Unterstützung.
Tabelle: Do's und Don'ts in der Moschee
| DO'S (Was Sie tun sollten) | DON'TS (Was Sie vermeiden sollten) |
|---|---|
| Tragen Sie bescheidene Kleidung (bedeckte Arme/Beine, Frauen: Kopftuch). | Tragen Sie freizügige oder unangemessene Kleidung. |
| Ziehen Sie Ihre Schuhe vor dem Betreten aus. | Tragen Sie Schuhe im Gebetsbereich. |
| Bewahren Sie Ruhe und Stille. | Sprechen Sie laut oder streiten Sie. |
| Schalten Sie Ihr Mobiltelefon aus oder auf lautlos. | Telefonieren Sie oder lassen Sie Ihr Telefon klingeln. |
| Seien Sie respektvoll gegenüber Betenden. | Gehen Sie vor betenden Personen vorbei. |
| Fragen Sie höflich, bevor Sie Fotos machen (besonders von Personen). | Machen Sie Fotos ohne Erlaubnis oder mit Blitz. |
| Seien Sie offen für Gespräche mit Gläubigen, wenn diese Sie ansprechen. | Stören Sie Gläubige während des Gebets. |
| Erwägen Sie eine Spende zur Unterstützung der Moschee. | Vernachlässigen Sie die Regeln oder zeigen Sie mangelnden Respekt. |
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Welche Kleidung ist in der Moschee angemessen?
- Für Frauen bedeutet dies, Arme und Beine zu bedecken und ein Kopftuch zu tragen. Männer sollten lange Hosen und bedeckte Arme tragen. Kleidung sollte generell bescheiden und sauber sein.
- Dürfen Nicht-Muslime eine Moschee besuchen?
- Ja, viele Moscheen sind für Nicht-Muslime und Touristen geöffnet, um Verständnis und Dialog zu fördern. Es ist jedoch wichtig, die Regeln des Respekts und der Etikette zu beachten.
- Muss man in der Moschee die Schuhe ausziehen?
- Ja, das Ausziehen der Schuhe vor dem Betreten des Gebetsbereichs ist eine universelle Regel in Moscheen, um die Sauberkeit des heiligen Ortes zu gewährleisten.
- Wann sollte man eine Moschee nicht besuchen?
- Es wird empfohlen, die Moschee während der fünf täglichen Gebetszeiten, am Freitag (insbesondere zur Zeit des Freitagsgebets) und an wichtigen muslimischen Feiertagen als Tourist zu meiden, um die Gläubigen nicht zu stören.
- Was darf man in einer Moschee nicht tun?
- Man sollte nicht laut sprechen, streiten, nach verlorenen Gegenständen fragen, vor Betenden vorbeigehen, Fotos von Betenden machen oder die Moschee nach dem Gebetsruf verlassen (außer bei Notwendigkeit).
Schlussfolgerung
Der Besuch einer Moschee ist eine bereichernde Erfahrung, die Einblicke in den Islam und seine reiche Kultur bietet. Durch die Einhaltung der Verhaltensregeln – von der angemessenen Kleidung über die Stille bis hin zum Respekt vor den Gläubigen – tragen Besucher dazu bei, die Heiligkeit und Ruhe dieser besonderen Orte zu wahren. Ob Muslim oder Tourist, die Moschee ist ein Haus der Demut und des Gedenkens an Allah, ein Ort, der mit größter Ehrfurcht betreten werden sollte.
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