16/03/2025
Seit Jahrtausenden ist das Besprechen von Krankheiten durch heilige Gebete in allen Kulturen bekannt und praktiziert. Diese uralte Methode, die oft von Generation zu Generation weitergegeben wurde, hat sich als eine tiefgreifende Form der Heilung erwiesen, die den Körper auf energetischer Ebene beeinflusst. In einer Zeit, in der die moderne Medizin oft an ihre Grenzen stößt oder unerwünschte Nebenwirkungen hat, bietet das Besprechen einen sanften, aber kraftvollen Weg zur Linderung und Genesung.

- Was ist die Heilkunst des Besprechens und wie wirkt sie?
- Ein Blick in die Geschichte und Tradition
- Welche Beschwerden können durch Besprechen behandelt werden?
- Praktische Durchführung des Besprechens
- Wichtiger Hinweis und die Rolle des Glaubens
- Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Besprechen
- Was genau ist „Besprechen“?
- Ist das Besprechen wissenschaftlich anerkannt?
- Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen beim Besprechen?
- Kann Besprechen eine medizinische Behandlung ersetzen?
- Wie viele Sitzungen sind in der Regel notwendig?
- Kann das Besprechen auch aus der Ferne erfolgen?
- Welche Rolle spielt der Glaube des Klienten?
- Kann jeder Mensch besprechen lernen?
- Fazit
Was ist die Heilkunst des Besprechens und wie wirkt sie?
Die Heilkunst des Besprechens ist eine traditionelle, energetisch-verbale Heilmethode aus der Volksmedizin. Im Kern basiert sie auf der tiefen Überzeugung, dass Worte sind wirkende Kräfte. Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie von Worten, sei es durch Beleidigung oder Trost, zutiefst emotional berührt wurden. Diese Worte hatten eine unmittelbare Auswirkung auf Ihre Emotionen und oft auch auf Ihren Körper – sei es in Form von Herzrasen, Hitzewallungen oder sogar Kopfschmerzen. Dies zeigt die immense Macht, die Worten innewohnt.
Beim Besprechen werden gezielt heilende Gebete oder Formeln gesprochen, um bestimmte Leiden zu behandeln. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch eine Veranlagung in sich trägt, mit Worten zu heilen. Durch jedes gesprochene Gebet entsteht ein direkter Kontakt zu Gott und zu unserer inneren göttliche Quelle. Von dort wird Energie gefördert, die den Körper heilsam durchströmen und Blockaden lösen kann. Diese Form der geistigen Heilung wird auch unter Namen wie „Beschreien“, „Böten“ oder „Heilbeten“ gefunden, was die Vielfalt und Tiefe dieser Tradition unterstreicht.
Die Wirkung des Besprechens ist nicht rein physischer Natur, sondern umfasst den ganzen Menschen – Körper, Geist und Seele. Es stärkt das Gottvertrauen und fördert einen Zustand innerer Ruhe und Akzeptanz, was wiederum die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Es geht darum, Schwingungen im Rhythmus des Lebens wiederherzustellen, wie es treffend formuliert wurde: „Heilen ist Schwingung im Rhythmus des Lebens.“
Ein Blick in die Geschichte und Tradition
Das Besprechen von Krankheiten ist keine neue Erfindung, sondern eine Tradition, die seit Jahrtausenden existiert. In vielen Dörfern gab es weise Frauen oder Männer, die diese Heilkunst ausübten und ihr Wissen an geeignete Nachfolger, oft Familienmitglieder, weitergaben. Diese Übergabe erfolgte meist in einer feierlichen Einweihungszeremonie, die die Geheimhaltung der heilenden Gebete gewährleistete.
Mit dem Aufkommen der modernen Medizin im 19. und 20. Jahrhundert wurde diese alte Heilweise in vielen Teilen der Welt fast verdrängt. Doch dank traditionsbewusster Familien, insbesondere in ländlichen Gebieten, konnte dieses wertvolle Wissen bis in die heutige Zeit „gerettet“ werden. Obwohl es keine wissenschaftliche Erklärung für die Wirkungsweise des Besprechens im Sinne der Schulmedizin gibt, zeigen die praktischen Ergebnisse und die Erfahrungen unzähliger Menschen, dass diese Methode wirkungsvoll ist und Besserung sowie Heilung erzielt werden können. Der Besprecher agiert dabei lediglich als Brücke, durch die die Heilenergie fließen kann.
Welche Beschwerden können durch Besprechen behandelt werden?
Die bekanntesten Anwendungsgebiete des Besprechens sind traditionell Warzen und Gürtelrose. Doch die Möglichkeiten dieser Heilgebete gehen weit darüber hinaus. Die 15 Heilungsgebete, von denen hier die Rede ist, können eine erstaunlich breite Palette von Beschwerden adressieren.
Typische Anwendungsgebiete und ihre Wirkungsweise:
- Warzen und Gürtelrose: Diese sind die Paradebeispiele. Warzen, oft durch Virusinfektionen begünstigt, reagieren häufig besser auf das Besprechen als auf schulmedizinische Methoden wie Vereisung oder Ätzen, die oft keine Besserung bringen oder sogar zu einer Vermehrung führen können. Gürtelrose sollte möglichst sofort nach dem Auftreten besprochen werden, um Schmerzen und Ausbreitung zu minimindern.
- Schmerzen und Entzündungen: Gebete können helfen, chronische Schmerzzustände zu lindern und Entzündungsprozesse im Körper zu reduzieren, indem sie die energetische Balance wiederherstellen.
- Hauterkrankungen: Neben Warzen sind hier Psoriasis (Schuppenflechte), Neurodermitis, Akne, Herpes, Hautflechten, Kupferrose (Rosacea), Nesselsucht (Urtikaria) und Wundrose (Erysipel) zu nennen. Bei diesen oft quälenden Zuständen kann Besprechen zu einer deutlichen Verbesserung führen.
- Frauenleiden: Von Brustkrebs bis zu Zysten können diese Gebete unterstützend eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.
- Fieber und Verbrennungen: Auch bei akuten Zuständen wie Fieber und Verbrennungen kann das Besprechen lindernd wirken und die Regeneration beschleunigen.
- Innere Beschwerden: Dazu gehören Übersäuerung des Blutes (Azidose), Wasseransammlungen im Körper, Lymphstau und Geschwüre.
- Neurologische und chronische Zustände: Beeindruckend ist der Einsatz bei Beschwerden an der Wirbelsäule, Epilepsie und sogar bei Parkinson. Auch Gicht, Rheuma und Schmerzzustände wie Polyneuropathien oder Fibromyalgien können besprochen werden.
- Knochenbrüche: Hier kann das Besprechen zusätzlich zu einer konventionellen Heilbehandlung eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
Vergleich: Besprechen vs. Konventionelle Methoden (Beispiel Warzen)
Um die Wirksamkeit und den Ansatz des Besprechens besser zu verstehen, betrachten wir das Beispiel der Warzen im Vergleich zu modernen Behandlungsmethoden:
| Aspekt | Besprechen (Energetisch-verbal) | Konventionelle Medizin (Physisch-invasiv) |
|---|---|---|
| Ansatz | Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Energiefluss und Gottvertrauen. Fokus auf die energetische Ursache. | Direkte Zerstörung des Gewebes (Viren) durch chemische, thermische oder physikalische Mittel. |
| Methoden | Sprechen von Heilgebeten, Fokus auf innere Energie und Glauben. | Ätzende Salben/Lösungen, Vereisung, Kauterisation (Gewebezerstörung durch elektrischen Strom), chirurgische Entfernung. |
| Wirksamkeit | Oft sehr erfolgreich, besonders bei Immundefiziten oder wiederkehrenden Warzen. Aktiviert den Körper von innen. | Oft keine Besserung, kann zu mehr Warzen führen oder ist schmerzhaft. Behandelt das Symptom, nicht die Ursache. |
| Mögliche Nebenwirkungen | Keine bekannten physischen Nebenwirkungen. Kann emotionale Heilung fördern. | Schmerzen, Narbenbildung, Infektionen, Gewebeschäden, Rezidive. |
| Philosophie | Ganzheitlich, spirituell, vertraut auf die innere Heilquelle des Menschen. | Symptomorientiert, basiert auf materiellen und physikalischen Prinzipien. |
Praktische Durchführung des Besprechens
Die Durchführung des Besprechens ist flexibel und kann an die Bedürfnisse des Klienten angepasst werden. Die Anzahl der Besprechungen hängt von der Art und Dauer der Beschwerden ab. Während akute Beschwerden oft schneller reagieren, erfordern chronische Leiden mehr Geduld und Sitzungen.
Ablauf und Häufigkeit:
- Warzen: Werden traditionell dreimal besprochen. Die beste Zeit dafür ist oft in der Phase vom Vollmond bis zum Neumond, da dies als eine Zeit des Abnehmens und der Reinigung gilt.
- Gürtelrose: Sollte möglichst sofort nach dem Auftreten besprochen werden. Je früher die Behandlung beginnt, desto schneller können Schmerzfreiheit und Erfolg eintreten.
- Alle anderen Erkrankungen: Können jederzeit besprochen werden, ohne Bezug auf Mondphasen.
- Anzahl der Sitzungen: Bei Warzen und Gürtelrose sind oft 3-4 Termine ausreichend. Bei länger bestehenden oder chronischen Beschwerden wie Gicht, Rheuma oder chronischen Schmerzzuständen sollte man mit mindestens 5-10 Behandlungen rechnen, um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
Persönliche Begegnung vs. Fernbehandlung:
Obwohl es für den Behandler oft schön ist, den Klienten persönlich kennenzulernen, ist eine Fernbehandlung per Telefon genauso wirkungsvoll. Die Energie und die Worte wirken unabhängig von der physischen Distanz. Bei Fernbehandlungen können Vorher-Nachher-Bilder sehr hilfreich sein, um den Fortschritt zu dokumentieren und zu visualisieren.
Wichtiger Hinweis und die Rolle des Glaubens
Es ist wichtig zu betonen, dass auch beim Besprechen – ähnlich wie Ärzte – keine Heilversprechen gegeben werden dürfen. Die Heilung geschieht, der Besprecher ist dabei lediglich die Brücke. Der Erfolg dieser Methode ist eng mit dem Glauben und dem Vertrauen des Klienten verbunden, wie Jesus selbst sagte: „Es geschehe nach eurem Glauben.“ Das Vertrauen in die Methode, in den Behandler und vor allem in die eigene innere Heilkraft und die göttliche Quelle ist ein entscheidender Faktor für den Heilerfolg.
Das Besprechen ist keine Alternative zur notwendigen schulmedizinischen Behandlung, sondern eine wunderbare Ergänzung. Es kann den Körper bei der Genesung unterstützen, Schmerzen lindern und das allgemeine Wohlbefinden steigern, indem es die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und die energetische Balance wiederherstellt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Besprechen
Was genau ist „Besprechen“?
„Besprechen“ ist eine traditionelle, energetisch-verbale Heilkunst, bei der durch das Sprechen von heilenden Gebeten oder Formeln eine energetische Verbindung zur inneren Heilquelle des Menschen und zur göttlichen Energie hergestellt wird, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern oder zu heilen.
Ist das Besprechen wissenschaftlich anerkannt?
Nein, das Besprechen ist keine wissenschaftlich anerkannte Methode im Sinne der modernen Schulmedizin. Es basiert auf volksheilkundlichen und spirituellen Prinzipien und hat keine evidenzbasierten Studien, die seine Wirkung nachweisen. Dennoch belegen unzählige Erfahrungsberichte und praktische Ergebnisse seine Wirksamkeit.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen beim Besprechen?
Physische Risiken oder Nebenwirkungen sind beim Besprechen nicht bekannt. Es ist eine sanfte Methode, die keine invasiven Eingriffe vornimmt. Im Gegenteil, viele Menschen berichten von einem Gefühl der Ruhe, Entspannung und emotionalen Erleichterung nach einer Sitzung.
Kann Besprechen eine medizinische Behandlung ersetzen?
Nein, das Besprechen sollte niemals eine notwendige schulmedizinische Behandlung ersetzen. Es ist vielmehr als komplementäre Methode zu verstehen, die den Heilungsprozess unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann. Bei ernsthaften Erkrankungen ist immer ein Arzt zu konsultieren.
Wie viele Sitzungen sind in der Regel notwendig?
Die Anzahl der benötigten Sitzungen variiert je nach Art, Schwere und Dauer der Beschwerden. Bei akuten Problemen wie Warzen oder Gürtelrose sind oft 3 bis 4 Sitzungen ausreichend. Bei chronischen oder tiefsitzenden Leiden wie Rheuma oder Fibromyalgie können 5 bis 10 Sitzungen oder mehr erforderlich sein, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Kann das Besprechen auch aus der Ferne erfolgen?
Ja, das Besprechen ist auch als Fernbehandlung per Telefon oder über die Ferne sehr wirkungsvoll. Die energetische Übertragung und die Kraft der Worte sind nicht an physische Nähe gebunden. Viele Behandler nutzen diese Methode erfolgreich, oft unterstützt durch Vorher-Nachher-Bilder des Klienten.
Welche Rolle spielt der Glaube des Klienten?
Der Glaube und das Vertrauen des Klienten spielen eine sehr wichtige Rolle für den Heilerfolg. Die Aussage „Es geschehe nach eurem Glauben“ verdeutlicht, dass die innere Haltung und das Vertrauen in den Prozess die Selbstheilungskräfte des Körpers maßgeblich aktivieren können. Es geht um das Öffnen für die Heilenergie.
Kann jeder Mensch besprechen lernen?
Es wird angenommen, dass jeder Mensch eine gewisse Veranlagung zur Heilung mit Worten in sich trägt. Die traditionelle Weitergabe erfolgte jedoch oft innerhalb von Familien und durch Einweihungszeremonien. Nicht jeder fühlt sich dabei behaglich oder hat das Interesse, diese Fähigkeit aktiv zu nutzen und zu entwickeln.
Fazit
Die Heilkunst des Besprechens ist ein faszinierendes Zeugnis der tiefen Verbindung zwischen Spiritualität, Wortkraft und körperlicher Heilung. Sie bietet einen einzigartigen Ansatz, der die Grenzen der konventionellen Medizin überschreitet und die Selbstheilungskräfte des Körpers auf einer zutiefst energetischen Ebene anspricht. In einer Welt, die zunehmend nach ganzheitlichen Ansätzen sucht, bietet das Besprechen eine wertvolle Ergänzung und erinnert uns an die zeitlose Weisheit unserer Vorfahren und die unendliche Kraft, die in uns und um uns herum liegt.
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