Wie entstand der neue Tempel?

Die Tempelreinigung: Ein Wendepunkt des Glaubens

03/11/2025

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Der Tempel in Jerusalem war über Jahrhunderte hinweg das unbestreitbare Zentrum des jüdischen Glaubens, ein Ort von immenser spiritueller und kultureller Bedeutung. Er war nicht nur ein prächtiges Bauwerk auf dem Berg Zion, sondern symbolisierte die unmittelbare Gegenwart Gottes unter seinem Volk. Hier wurden Opfer dargebracht, Gebete gesprochen und die religiösen Riten ausgeführt, die das Fundament des jüdischen Lebens bildeten. Unzählige Priester versahen dort täglich ihren Dienst, und für jeden gläubigen Juden war der Tempel der heiligste Ort auf Erden. Wer gegen ihn sprach, beging nach damaligem Verständnis Gotteslästerung, denn Gott selbst hatte diesen Ort erwählt, um dort in besonderer Weise für sein Volk da zu sein. In diesem Kontext ereignete sich eine der dramatischsten und folgenschwersten Begebenheiten im Leben Jesu: die sogenannte Tempelreinigung. Dieses Ereignis forderte nicht nur die etablierte Ordnung heraus, sondern offenbarte auch eine neue, revolutionäre Vision dessen, was es bedeutet, Gott anzubeten.

Warum ist der Tempel so wichtig?

Inhaltsverzeichnis

Die Bedeutung des Tempels im Judentum

Der Jerusalemer Tempel, insbesondere der von Herodes dem Großen erweiterte und verschönerte Zweite Tempel zur Zeit Jesu, war das Herzstück des jüdischen Lebens. Er diente als der einzige Ort, an dem bestimmte Opfer dargebracht werden konnten, und war das Ziel von Pilgerreisen aus der gesamten Diaspora. Besonders zu den großen Festen wie dem Pessach, dem Wochenfest und dem Laubhüttenfest strömten Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Pilger nach Jerusalem. Der Tempel war in verschiedene Höfe unterteilt, die unterschiedliche Zugangsrechte hatten: den Vorhof der Heiden, den Vorhof der Frauen, den Vorhof der Israeliten, den Priestervorhof und das Allerheiligste, das nur dem Hohepriester einmal im Jahr zugänglich war. Die Vorstellung, dass Gott in diesem Bauwerk wohnte, erfüllte die Menschen mit Ehrfurcht und Stolz.

Die wirtschaftliche Aktivität rund um den Tempel war enorm. Pilger benötigten Opfertiere (Rinder, Schafe, Tauben) für ihre Darbringungen. Diese Tiere mussten makellos sein, um den toragemäßen Vorschriften zu entsprechen. Oft reisten Pilger von weit her und konnten keine eigenen Tiere mitbringen oder ihre Tiere wurden bei der Inspektion als unrein befunden. Daher gab es im Tempelbereich – meist im äußeren Vorhof, dem sogenannten Vorhof der Heiden – Händler, die kultisch reine Tiere anboten. Zusätzlich benötigten die Pilger spezielle Münzen, sogenannte tyrische Doppeldrachmen, um die jährliche Tempelsteuer zu entrichten. Gewöhnliche Umlaufmünzen, insbesondere römische Provinzialmünzen, waren aufgrund ihrer figürlichen Darstellungen (die als Götzendarstellungen galten) oder ihres unstabilen Silbergehalts nicht akzeptabel. Hier kamen die Geldwechsler ins Spiel, die die gebräuchlichen Münzen in die erforderliche Tempelwährung umtauschten. Diese Dienste waren für den reibungslosen Ablauf des Tempelkults unerlässlich, doch sie waren auch eine bedeutende Einnahmequelle für die Tempelaristokratie und die beteiligten Gewerbetreibenden.

Das Ereignis der Tempelreinigung: Was geschah wirklich?

Die biblischen Berichte über die Tempelreinigung finden sich in allen vier kanonischen Evangelien (Matthäus 21,12ff EU; Markus 11,15ff EU; Lukas 19,45ff EU; Johannes 2,13–16 EU). Obwohl die Grundzüge der Geschichte übereinstimmen, gibt es bemerkenswerte Unterschiede, insbesondere hinsichtlich des Zeitpunkts und der genauen Details.

Warum ist der Tempel so wichtig?
Wer gegen den Tempel redete, beging Gotteslästerung, denn der Tempel war für die Juden weit mehr als nur ein Gebäude. Gott selbst hatte diesen Ort ausgewählt, um dort ganz besonders für sein Volk da zu sein. Jesus relativiert die Bedeutung des Tempels.

Vergleich der Evangelienberichte

MerkmalSynoptische Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas)Johannes-Evangelium
ZeitpunktGegen Ende von Jesu öffentlichem Wirken, kurz vor der Passion, an seinem letzten Besuch in Jerusalem.Am Anfang von Jesu öffentlichem Wirken, anlässlich eines Pessachfestes.
Jesu ReaktionZornig, treibt Händler und Wechsler aus, wirft Tische um.Deutlich turbulenter und rauer geschildert; Jesus flechtet eine Geißel aus Stricken und treibt alle hinaus, verschüttet Geld, stößt Tische um.
Begründung„Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker! Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.“ (Mk 11,17) Betont die Entweihung des Gebetshauses.„Macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause!“ (Joh 2,16) Betont die kommerzielle Ausbeutung des Gotteshauses.
ZielgruppeAlle Händler und Wechsler, auch die Käufer der Opferwaren (impliziert).Ausschließlich Tempelbedienstete (Verkäufer und Wechsler), nicht die Käufer.
Folgen/ProphetieFührt direkt zum Beschluss der religiösen Führer, Jesus zu töten.Jesus prophezeit die Zerstörung des Tempels und seine Auferstehung („Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.“ – Joh 2,19).

Im Markusevangelium ist die Erzählung sogar umrahmt von der Verfluchung des Feigenbaums, was die Symbolik der Fruchtlosigkeit und des bevorstehenden Gerichts verstärkt. Unabhängig von den Unterschieden in der Platzierung oder Schilderung vermitteln alle Evangelien das Bild eines in dieser Situation zornigen und entschlossen handelnden Jesus. Er tolerierte das unwürdige Schauspiel nicht, sondern griff sichtbar ein, um es vor aller Augen zu beseitigen.

Die Akteure und ihr Handel: Händler, Wechsler und Opfertiere

Die Aktivität der Händler und Geldwechsler im Tempel war nicht per se illegal oder gegen die jüdische Gesetzgebung. Im Gegenteil, sie füllten eine notwendige Funktion aus, um den Pilgern die Teilnahme am Kult zu ermöglichen. Doch das Problem lag in der Art und Weise, wie diese Dienste erbracht wurden. Die Tätigkeit der Wechsler, die oft zum Tempelpersonal gehörten, war gewinnorientiert. Die von den Evangelisten verwendete Berufsbezeichnung deutet darauf hin, dass die Gebühren für den Geldwechsel und die Preise für Opfertiere, die von den Tempelbehörden in Zusammenarbeit mit Produzenten und Großhändlern festgelegt wurden, als überhöht oder gar ausbeuterisch empfunden wurden. Besonders die ärmeren Pilger, die oft nur Tauben als Opfergabe darbringen konnten, waren den festgesetzten, oft hohen Preisen ausgesetzt. Es gab sogar die Möglichkeit, Kredite für den Kauf der teuren Opfertiere zu vergeben, was das System weiter in Richtung eines profitorientierten Geschäfts verschob.

Jesus' Zorn richtete sich daher nicht gegen den Kult selbst oder die Notwendigkeit von Opfern, sondern gegen die Korruption und Kommerzialisierung eines heiligen Ortes. Er sah, wie das „Haus meines Vaters“ zu einem „Kaufhaus“ oder einer „Räuberhöhle“ gemacht wurde, wo der Fokus nicht mehr auf der Anbetung Gottes lag, sondern auf dem wirtschaftlichen Gewinn. Die Anwesenheit von Tieren und der Lärm des Marktes störten die Atmosphäre der Andacht, insbesondere im Vorhof der Heiden, der eigentlich ein Ort des Gebets für Nichtjuden sein sollte.

Warum ist der Tempel so wichtig?

Historische Betrachtung und theologische Deutung

Die Historizität der Tempelaktion ist unter Bibelwissenschaftlern und Historikern umstritten. Einerseits scheint das gezeigte Verhalten Jesu im Widerspruch zu seiner sonstigen Lehre vom Gewaltverzicht (wie in der Bergpredigt) zu stehen. Zudem hätte eine derart disruptive Handlung in einem so sensiblen Bereich wie dem Tempel, der besonders zu Festzeiten von der Tempelpolizei streng bewacht wurde, wohl unmittelbar unterbunden und geahndet werden müssen. Dies führte zu Spekulationen, dass die Szene möglicherweise weniger turbulent oder in einem schwerer zu beaufsichtigenden Teil des Areals stattfand, oder dass theologische Motive die Erzählung im Laufe der Überlieferung verstärkt haben könnten.

Andererseits spricht die Einzigartigkeit des Ereignisses für seine Echtheit. Es gibt keine historischen Vorbilder oder Parallelen für eine solche Aktion, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass es sich tatsächlich ereignet hat. Die theologische Bedeutung der Tempelreinigung ist vielfältig und tiefgreifend:

  • Prophetische Zeichenhandlung: Jesus handelte als Prophet, der die Verunreinigung des Tempels anprangerte und die Notwendigkeit einer Wiederherstellung des wahren Kultes oder sogar die Ankündigung der Zerstörung des Tempels symbolisch darstellte.
  • Anspruch auf Autorität: Durch sein Handeln machte Jesus einen messianischen Anspruch geltend. Er beanspruchte die Autorität, den Frevel im Tempel zu beseitigen, was für die jüdischen Führer eine massive Provokation war. Sie fragten ihn nach einem Zeichen, das seine Vollmacht belegen würde.
  • Kritik an der Tempelaristokratie: Die Aktion kann als direkter Angriff auf die wirtschaftliche Macht und die moralische Legitimation der Priesterschaft verstanden werden, die vom Tempelhandel profitierte.
  • Reinheit des Kultes: Jesus sah die kultische Reinheit des Tempels durch die Anwesenheit der Händler, das „unreine“ heidnische Geld und die Ablenkung vom Gebet in Gefahr. Er wollte den Tempel wieder zu einem wahren „Haus des Gebets“ machen.
  • Öffnung für alle Völker: Insbesondere Markus betont, dass der Tempel ein „Bethaus für alle Völker“ sein sollte. Die kommerziellen Aktivitäten im Vorhof der Heiden verwehrten den Nichtjuden den Zugang zu einem Ort der Anbetung, was Jesu inklusiver Vision widersprach.

Die unterschiedliche Gewichtung dieser Motive durch verschiedene Ausleger führt zu unterschiedlichen historischen und theologischen Bewertungen der Episode. Für die religiösen Führer Jerusalems, insbesondere die Tempelaristokratie, war Jesu Aktion jedoch ein offener Angriff auf ihre Autorität und Profitquelle. Dies wird vielfach als ein entscheidender Grund für ihren Entschluss gewertet, Jesus zu töten, und markiert somit den Auftakt der Passionsgeschichte.

Vom physischen Tempel zum 'Tempel seines Leibes'

Die tiefste theologische Dimension der Tempelreinigung offenbart sich in Jesu rätselhafter Antwort auf die Forderung der Juden nach einem Zeichen seiner Vollmacht: „Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten“ (Joh 2,19 EU). Die Juden verstanden ihn wörtlich und wiesen auf die 46 Jahre Bauzeit des Tempels hin. Doch Johannes erklärt später, dass Jesus vom „Tempel seines Leibes“ sprach (Joh 2,21 EU). Diese Aussage, die erst nach Jesu Auferstehung von seinen Jüngern vollständig verstanden wurde, ist von zentraler Bedeutung für das christliche Verständnis des Tempels und der Anbetung.

Was ist eine Tempelreinigung?
Als Tempelreinigung bezeichnet man eine Geschichte aus dem Leben Jesu, der zufolge er Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertrieb und dabei predigte, dass der Tempel als „Haus des Gebets “ dem Gottesdienst vorbehalten bleiben solle.

Mit Jesu Tod am Kreuz und seiner Auferstehung wurde das kultische Opfersystem des Alten Testaments hinfällig. Das Evangelium nach Lukas berichtet, dass der Vorhang im Tempel, der das Allerheiligste vom Rest des Tempels trennte, bei Jesu Tod zerriss (Lukas 23,45). Dies symbolisierte, dass der direkte Zugang zu Gott nun für alle Menschen offen war, nicht mehr nur für den Hohepriester einmal im Jahr. Jesus Christus selbst wurde zum ultimativen Opferlamm, dessen Tod die Sünden der Welt sühnte und die Trennung zwischen Gott und den Menschen aufhob.

Die Konsequenz dieser neuen Realität ist revolutionär: Der physische Tempel in Jerusalem, der 70 n. Chr. durch die Römer zerstört wurde und nie wieder aufgebaut wurde, verlor seine exklusive Bedeutung als Ort der Gottesbegegnung. Durch den Heiligen Geist werden alle Nachfolger Jesu zu „wandelnden Tempeln Gottes“ (1. Korinther 6,19). Gott wohnt nicht mehr nur in einem Gebäude aus Steinen, sondern in den Herzen der Gläubigen und in der Gemeinschaft der Kirche. Dies bedeutet, dass Gott nun an jedem Ort angebetet werden kann (vgl. Johannes 4,21), in Geist und Wahrheit, und nicht mehr an einen spezifischen geographischen Punkt gebunden ist. Die heilige Kirche ist entstanden, der Tempel für alle Völker, in dem nun das eine unblutige Opfer Christi gefeiert wird, nachdem sich der Messias als das Lamm Gottes erwiesen hat, welches das immer gültige Opfer dargebracht hat.

Die Relevanz der Tempelreinigung heute

Die Geschichte der Tempelreinigung ist nicht nur eine historische Begebenheit, sondern hat auch heute noch eine tiefe theologische und ethische Relevanz. Sie fordert uns auf, über die Reinheit unserer eigenen Orte der Anbetung und unseres persönlichen Glaubenslebens nachzudenken.

Wie reagiert Jesus auf den Missbrauch des Tempels?
Der Tempel wird missbraucht, und Jesus reagiert zurecht auf diesen Missbrauch. Selbst die hartherzigen jüdischen Glaubensführer kriegen aber mit, dass sich daneben aber noch mehr abspielt. Sie erkennen, dass Jesus einen Anspruch geltend macht. Er beansprucht zur Abschaffung des Frevels autorisiert zu sein, der im Tempel begangen wird.

Häufig gestellte Fragen

Warum war Jesus so wütend bei der Tempelreinigung?
Jesu Zorn war ein „heiliger Zorn“, der sich nicht aus persönlicher Frustration, sondern aus seiner Liebe zu Gott und seinem Haus speiste. Er sah die Entweihung eines heiligen Ortes, die Kommerzialisierung des Glaubens und die Ausbeutung der Gläubigen, was seiner Vorstellung von der Reinheit und dem Zweck des Gotteshauses widersprach. Es war ein Ausdruck seiner Hingabe an den wahren Gottesdienst und seiner Ablehnung von Heuchelei und Ungerechtigkeit.
Was bedeutet „Tempel seines Leibes“?
Mit dieser Aussage prophezeite Jesus seinen eigenen Tod und seine Auferstehung. Er selbst ist der wahre Tempel, die ultimative Stätte der Gottesbegegnung und Versöhnung. Sein Leib, der geopfert und auferweckt wurde, ersetzt den physischen Tempel und macht alle Opfer des Alten Bundes hinfällig. Durch ihn haben die Menschen direkten Zugang zu Gott.
Gibt es heute noch Tempelreinigungen?
Im übertragenen Sinne ja. Die Tempelreinigung erinnert uns daran, dass Gott Heiligkeit und Reinheit in seinen Anbetungsstätten und im Herzen seiner Gläubigen erwartet. Dies kann bedeuten, dass wir uns fragen müssen, ob in unseren modernen Kirchen oder in unserem persönlichen Glaubensleben weltliche Elemente, Kommerzialisierung oder mangelnde Ehrfurcht Einzug gehalten haben, die vom eigentlichen Zweck der Anbetung ablenken. Es ist eine fortwährende Herausforderung, die geistliche Reinheit zu bewahren.

Leider ist zu beklagen, dass auch in unseren Kirchen heute die Ehrfurcht nicht selten verloren ging. Heilige Handlungen erfahren zunehmend eine Banalisierung. Immer mehr weltliche Elemente sind eingezogen und haben leider öfter die heilige Stille aus den Tempeln vertrieben und durch Geschwätzigkeit ersetzt. Das hohe Gut der heiligen Musik, die von der Herrlichkeit Gottes kündet, wich mancherorts sentimentalen Gesangs- und Instrumentalbeiträgen, welche die Seele nicht mehr wirklich zu Gott erheben. Im Zuge einer fälschlich verstandenen Integration kultureller Vielfalt fanden sogar heidnische Praktiken Eingang in den Gottesdienst, Gotteshäuser wurden ohne Not als Speisesäle missbraucht, oder Impfstationen eingerichtet. Das sind nur einige Dinge, welche dem Haus des Vaters Jesu, das ein Haus des Gebets sein soll, mehr als abträglich sind.

Würden wir das Thema der Tempelreinigung näher betrachten, dann müssten wir von der inneren Verunreinigung des Tempels sprechen, von den ungesühnten Sünden, von den Sakrilegien, vom Gift der sich ausbreitenden Irrtümer in Lehre und Moral, von den Verwirrungen, welche seitens der gegenwärtigen Hierarchie zu beklagen sind. Jesus hat das unwürdige Schauspiel im Tempel nicht einfach geduldet und es schweigend übergangen, denn es ist ein schwerwiegendes Übel und ein Vergehen gegen den Herrn, in das Jesus sichtbar eingreift und es vor aller Augen beseitigt. Dieses entschlossene Handeln Jesu, das von großer Vollmacht zeugte, rief Widerspruch hervor, doch es war notwendig.

Die Tempelreinigung ist somit eine Mahnung an uns alle: unseren Glauben unverfälscht und in großer Reinheit zu leben, damit der Tempel unseres Herzens ganz von Gott durchdrungen sein kann. Wir gehören zum Tempel des Leibes Jesu. Möge er uns reinigen, damit er mit Wohlgefallen auf uns schauen und in uns ein kleiner Tempel entstehen kann, in dem der Herr gerne wohnt. Es bleibt Jesu vorbehalten, seinen Tempel zu reinigen. Unsere Aufgabe als Gläubige ist es, unseren Glauben zu leben und für die Reinheit und Heiligkeit der Orte und Praktiken der Anbetung einzustehen, damit Gottes Haus stets ein Ort des Gebets und der Verherrlichung bleibt.

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